Asymmetropathie

asymmetrisch= nicht ebenmässig

Was ist Asymmetropathie?

Ob wir stehen, sitzen oder liegen, unser Bewegungsapparat und unsere Organe sind immer darauf ausgerichtet, das Gleichgewicht zu erlangen/bewahren. Wenn die Kompensation (die Asymmetrie) nicht mehr möglich ist, entsteht eine Fixierung – und die Schmerzen beginnen.  Die Asymmetropathie führ den Körper aus dieser Blockade.

Wie wirkt Asymmetropathie?

Jeder Mensch besitzt seine individuell nützliche asymmetrische Ordnung und Kompensation. Mit sanften, schmerzfreien Druck- und Gegendrucktechniken wird der Körper – über seinen Weg – aus der Blockade geführt. Damit lernt er, nicht mehr in diese Fixierung zurückzufallen und die für ihn richtige Kompensation herzustellen.

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Die Asymmetropathie basiert auf der strukturellen und funktionellen Osteopathie und Kraniosacraltherapie. Sie wird ergänzt durch die Ordnungslehre der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sowie die traditionelle europäische Naturheilkunde (TEN).

Diese manuelle Therapie wurde vom deutschen Naturheilpraktiker und Osteopathen Leopold F. Renner entwickelt. Sie befasst sich vor allem mit individuellen, asymmetrischen Haltungs- und Bewegungsmustern und Kompensationsvorgängen des Körpers/Organismus.

Anwendung
  • begleitend zur konventionellen schulmedizinischen Therapie z. B. bei Hexenschuss
  • palliativ (präventiv) z. B. bei Bandscheibenproblemen, Ischiasschmerzen (auch während der Schwangerschaft)
  • bei Schmerzen des Bewegungsapparates, insbesondere Rückenschmerzen
  • bei Kopfschmerzen (Spannungstyp & Migräne, Schleudertrauma)